Schriftzug des Kollektivs ›Kollit‹

Junges Kollektiv für Literatur

Kollit (Junges Kollektiv für Literatur) ist ein Zusammenschluss von jungen Autor*innen aus Bremen und Umgebung und hat das Ziel, neue Räume für den literarischen Nachwuchs zu schaffen. Dabei versteht es sich als Knotenpunkt für ein Netzwerk der Autor*innen untereinander wie auch mit anderen Kulturschaffenden und -institutionen. Verschiedene Projekte geben den jungen Autor*innen die Möglichkeit, Texte an die Öffentlichkeit zu bringen und das Bremer Kulturleben mit Literatur zu bespielen. Außerdem werden Orte und Gelegenheiten zum Schreiben geschaffen. Kollit ist auch Anlaufstelle für alle jungen Autor*innen, die neu in der Bremer Literaturszene sind, sich orientieren und Kontakte knüpfen wollen. 

Kollit gibt ab 2021 die Zeitschrift Koller für junge Bremer Literatur heraus, bietet einen offenen Autor*innen-Treff sowie Veranstaltungen und Workshops an. Kollit ist auch offen für alle, die Lust haben, an der Organisation von Projekten mitzuwirken. Die Ausschreibung zur kommenden Ausgabe gibt es hier

Weitere Infos zu Kollit gibt es auch hier

Es gibt auch eine Schreibwerkstatt des Kollektivs. Termine vom "SchreibverstEck" gibt es hier

Kollit ist ein Projekt des Bremer Literaturkontors in Kooperation mit dem virtuellen Literaturhaus Bremen und wird gefördert vom Senator für Kultur Bremen sowie von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung.


Neue Ausgabe vom Koller – Kitsch

Cover vom Koller #3 "Kitsch"
© Kollit

Kitsch kann Traum, Albtraum, gegenwärtig oder vergangen sein, ersehnt oder verabscheut werden. Wo verlaufen die Grenzen zum Begriff Kunst? Wo verschieben sie sich? Welche Funktion hat Kitsch, auch in der Literatur und für Konsument*innen? Mit diesen Aspekten haben sich 17 Nachwuchsautor*innen aus Bremen und Umgebung literaturwissenschaftlich, lyrisch, prosaisch, essayistisch, in Rap-Text und Text-Bild-Arbeiten befasst. Ein Teil der Texte wurde in einem gemeinsamen Workshop erarbeitet. Es geht dabei nicht nur um Einhörner, Barbies und Schlager, sondern immer auch um Zugehörigkeit, Identität, Normen, Lebenssinn.

Das Besondere an dieser Ausgabe: 17 Studierende der Hochschule für Künste Bremen haben die Texte visuell interpretiert, den Texten so eine weitere Ebene zugefügt und das gesamte Heft illustriert.

Online zu kaufen unter order@kollit.de 

Weitere Infos auf zu weiteren Ausgaben gibt es hier


Im Rahmen der Reihe Kulturmosaik, die 2020 vom Filmbüro Bremen e.V. initiiert wurde, ist Anfang 2023 ein Kurzportrait des Literaturkollektivs KOLLIT entstanden. Der Film wurde erstellt vom Straßentaubenkollektiv Bremen.

Kulturmosaik: Straßentaubenkollektiv trifft KOLLIT
Zum Film geht es hier


Beiträge vom Kollit im Literaturmagazin

Juno Meyer: Zu Gast

Der Koller, das Literaturmagazin des jungen Bremer Kollektivs für Literatur, geht in die dritte Runde. Darin erschienen ist unter anderem die Kurzgeschichte "Zu Gast" von Juno Meyer mit Illustrationen von Celine Schesnik. Im Text schlummern die Emotionen unter der Haut.

Einheitsbrei des Grauens

Eine Weltmacht legt den Rückwärtsgang ein - Gianna Lange denkt in ihrem Essay über die Gefahren des Rückschritts nach. Ein Rückschritt, der andernorts beginnt, aber auch unsere bunte Gesellschaft bedroht. Gianna Lange ist Teil des Kollits, des Jungen Kollektivs für Literatur in Bremen.

Kollit: Prima Klima? (4/4)

Lui Kohlmann wagt eine Klima-Prognose und wirft in ihrem Gedicht einen Blick zurück und nach vorn. "Progonosen" ist ein interaktives Gedicht, hier zeigen wir einen Ausschnitt. Lui Kohlmann ist eine von vier Autorinnen des Kollit, die im August für uns über das Klima schreiben.

Kollit: Prima Klima? (3/4)

In "Der Schwalbenstein" erzählt Laura Müller-Hennig von einem Sommer, der der Erzählerin ganz besonders in Erinnerung geblieben ist. Laura Müller-Hennig ist Mitglied im Kollit, dem Jungen Kollektiv für Literatur in Bremen. Sie und drei weitere Kollit-Autorinnen schreiben im August für uns über das Klima.


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